1. Auf, du junger Wandersmann, Bald schon kommt die Zeit heran, Die Wanderszeit die gibt uns Freud. Woll'n uns auf die Fahrt begeben, Das ist unser schönstes Leben, Große Wasser, Berg und Tal, Anzuschauen überall.
2. An dem schönen Donaufluß |
3. Mancher hinterm Ofen sitzt Und gar fein die Ohren spitzt, Kein Stund' vors Haus ist kommen aus. Den soll man als G'sell erkennen Oder gar ein Meister nennen, Der noch nirgends ist gewest, Nur gesessen in sei'm Nest ?
4. Mancher hat auf seiner Reis' |
5. Morgens wenn der Tag angeht Und die Sonn' am Himmel steht So herrlich rot wie Milch und Blut |: Dann ihr Brüder laßt uns reisen Unserm Herrgott Dank erweisen Für die schöne Wanderzeit Hier und in die Ewigkeit :| |
Text "Ihr Brüder, denket wohl daran" aus Menzenberg am Siebengebirge, bei Karl Simrock "Die deutschen Volksliedr", Frankfurt a. M. 1851; ähnlich bei Schade 1865 und bei Mittler 1865 | Text und Melodie "Auf, ihr Brüder, seyd wohl daran!" aus Würzburg, in Ditfurths "Fränkischen Volksliedern" II, Leipzig 1855. |
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