1. Bunt sind schon die Wälder, Gelb die Stoppelfelder, Und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, Graue Nebel wallen, Kühler weht der Wind.
2. Wie die volle Traube |
3. Flinke Träger springen, Und die Mädchen singen, Alles jubelt froh! Bunte Bänder schweben Zwischen hohen Reben Auf dem Hut von Stroh.
4. Geige tönt und Flöte |
4. Wer ließ alles sprießen Auf den Äckern, den Wiesen, Wer gab Wachstum und Saft ? Er schuf alles Leben In dem Korn, in den Reben; Leben ist seine Kraft. 5. Du willst alles hegen, Schützen, bewahren und pflegen, Alles hast Du bedacht. Du läßt keimen, sich regen, Du schenkst Sonne und Regen, Du Herr, des Lebens Pracht. |
6. Aus den reifen Feldern, Aus den tiefsten Wäldern Klingt ein voller Klang: Du gabst Licht und Wärme, Du schenkst reiche Ernte; Dir Herr, sei Lobgesang ! 7. Und an jedem Morgen Scheuchst du unsere Sorgen In den Himmel hinaus. Himmelblau und Helle, Berge, Meereswelle, Alles ist Dein Haus ! |
8. Geige tönt und Flöte In der Abendröte. Herr wir bringen Dir Dank. Eh' wir es begreifen Läßt Du alles reifen; Dir, Herr sei unser Dank ! |
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