4 Schneewalzer

Melody - Jo Lunval

Original(?) Text: Jo Lunval

Wenn der Frühling hold erblüht
Und der Sommer heiß erglüht,
Wandern wir mit jung und alt
Durch den frischen, grünen Wald.

Klingt der Lerche süßer Schall
Durch die Lüfte überall,
Ist die Sehnsucht neu erwacht,
Weil die Welt uns so glücklich macht.

Wenn der Herbstwind weht ins Tal
Dann die welken Blätter all,
Freu'n wir uns schon auf die Zeit,
Wo es wirbelt, weht und schneit.

Von des Berges steiler Höh'
Tanzen wir hinab im Schnee
Durch des Winters weiße Pracht
Und sind fröhlich bis in die Nacht.

|: Den Schnee-, Schnee-walzer
   Tanzen wir zu zwein,
   Du und ich ganz allein.
   Den Schnee-, Schnee-walzer
   Tanzt die ganze Welt,
   Denn das ist der Walzer,
   Der alle in Stimmung hält. :|




Wenn im Frühling Blumen blüh'n
Und die Bäume werden grün
Wenn die Drossel singt im Wald
Und des Jägers Horn erschallt

Wenn die Sommersonne glüht
Und im Feld der Mohn erblüht
Fanden wir durch Wald und Feld
Ach wie schön ist doch diese Welt

Den Schnee Schnee
Schneewalzer tanzen wir
Du mit mir
Ich mit dir
Ja den Schnee Schnee
Schneewalzer tanzen wir
Und seit dieser Zeit
Da gehöre ich immer dir

Wenn das Herbstlaub langsam fällt
Und der Winter Einzug hält
Kommt für uns die schönste Zeit
Ja so ist es auch noch heut'

Denn der Winter damals war
Für uns zwei so wunderbar
Ja du weißt es ist kein Scherz
Denn der Schneewalzer brach mein Herz

Den Schnee Schnee . . .

  Immer wieder denk' ich dran,
Wann für uns das Glück begann:
Nicht im Sommer, nicht im Mai,
Nicht im Herbst beim Duft vom Heu.

Nein, es war zur Winterszeit,
Es war kalt und hat geschneit,
Doch im Saal, da tanzten wir,
Und ich sagte verliebt zu dir:

Den Schnee-, Schnee-, Schnee-,
Schneewalzer tanzen wir:
Du mit mir, ich mit dir!
Beim Schnee-, Schnee-, Schnee-,
Schneewalzer Arm in Arm
Wird dir und wird mir auch
Im Winter so wollig warm!

2. Und wenn rot die Rosen blühn,
Und die Wiesen sind so grün,
Und der Mond sieht unser Glück,
Denk' ich oft und gern zurück.

An den Schnee im Januar,
Als die Welt verzaubert war
Bei dem ersten Tanz mit dir,
und dann singst du wie einst mit mir:

Den Schnee-, Schnee- . . . . . . .


1. Fällt im Tal ganz leis' der Schnee,
liegt verträumt der Alpensee,
singt kein Vogel mehr im Wald',
spann ich meinen Schlitten an.

Und dann fahren wir aus,
und in den Winterwald hinaus,
und der Schnee glänzt wunderbar
und es ist so, wie es früher war.

|: Den Schnee, Schnee, Schnee,
   Schnee-Walzer tanzen wir,
   Du mit mir, ich mit Dir;
   den Schnee, Schnee, Schnee,
   Schnee-Walzer tanzen wir,
   denn seit dieser Zeit,
   da gehöre ich immer Dir. :|

2. Ist der Winter dann vorbei,
kommt der Frühling und der Mai,
wenn der Kuckuck-Ruf erschallt,
geh'n wir beide durch den Wald.
Wenn die Rosen dann erblüh'n
und die Schwalben heimwärts zieh'n,
ist es wieder bald so weit,
daß es weiße Flocken schneit.

|: Beim Schnee, Schnee, Schnee,
   Schnee-Walzer kam das Glück,
   eins, zwei, drei, für uns zwei.
   Beim Schnee, Schnee, Schnee,
   Schnee-Walzer kam das Glück,
   und bringt uns die Liebe
   und Glück zurück. :|

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