1. Ach Gott, wie weh thut Scheiden! Hat mir mein Herz verwundt, So trab' ich über die Heiden Und traur zu aller Stund. |: Der Stunden, der seind allsoviel, Mein Herz trägt heimlichs Leiden, Wiewohl ich oft fröhlich bin. :| 2. Hatt' mir ein Gärtlein bauet Von Veil und grünem Klee, Ist mir zu früh erfroren, Thut meinem Herzen weh; |: Ist mir erfrorn bei Sonnenschein Ein Kraut Jelängerjelieber, Ein Blümlein Vergißnitmein! :| |
3. Das Blümlein, das ich meine, Das ist von edler Art, Ist aller Tugend reine, Ihr Mündlein das ist zart. |: Ihr' äuglein, die sind hübsch und fein: Wann ich an sie gedenke, Wie gern ich bei ihr wollt' sein. :| 4. Mich dünkt in all mein Sinne, Und wenn ich bei ihr bin, Sie sei ein Kaiserinne, Kein' lieber ich nie gewinn', |: Hat mir mein junges Herz erfreut, Wann ich an sie gedenke, Verschwunden ist all mein Leid. :| |
5. Sollt mich meins Buhln erwegen, Als oft ein andrer thut, Sollt führn ein fröhlichs Leben, Darzu ein leichten Mut? |: Das kann und mag doch nit gesein. Gesegn dich Gott im Herzen, Es muß geschieden sein. :| |
| Deutsche Volkslieder
| Ahnenforschung
| Ferienaufenthalt
| Folksongs
| Hymns
| Genealogy
| Pacific Holiday
| HOME PAGE
| Suche | Email
|