Acht Knechte trieben ihren Herrn zum Sterben. Glanzlos am Galgenberg verglomm ein Stern. Und Schnee fiel gläsern über Schnee gleich Scherben. Die trunknen Knechte johlten um den Herrn. Straff schritt er in zerschlißner Sträflingsjacke, unwandelbaren Hochmut im Gesicht. Die Schultern trugen schwere Eisenhacke, und seine Augen unverhülltes Licht. Wozu die Hacke? -- -- -- Um mein Grab zu graben. Wozu das Leuchten, Mord-umbrüllter Mann? -- -- -- Es ist ein Dank, -- ich will ihn bei mir haben, damit ich, -- wenn's so weit ist, -- lächeln kann ... Mir ist von Wolken über meinem Parke seit Kindheitsfrühen sehr viel Glück geschehn ... Und sprich: wozu, trotz Fluch und Tod, der starke Hochmut in dir? -- -- -- Zum Wiederauferstehn! |
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