1. Achtzehnhundert und ein Jahr, grad am ersten Februar kam zu Neustadt an der Lind Jakob Rind zur Welt als Kind. 2. Da er nun auf dieser Erden sollt ein Theologe werden, tät man ihn ins Stift hinein, wo die Theologen sein. 3. Doch er fröhnet einer Wonnen: Wenn des Abends sinkt die Sonnen, dann er in sich geht und denkt, wo man einen Guten schenkt. 4. Doch der ist auf bösen Wegen, wer sich hat dem Trunk ergeben, denn der Teufel ist verschmitzt, wenn man einen Rausch besitzt. |
5. Er verführt ein schönes Mädchen, das er fand auf seinem Wegchen, brachte um das Kindelein, Jakob Rind! das ist nicht fein! 6. Draußen auf der großen Heide sind versammelt viele Leute; man errichtet, großer Gott! man errichtet ein Schaffott. 7. Endlich ist's soweit gekommen, daß der Kopf ihm abgenommen, einem von der Geistlichkeit wahrlich keine Kleinigkeit. 8. Alles, was ich hier berichte ist ganz wahr und kein Geschichte, darum liebes Publikum, bringe keine Kinder um. |
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