Ach, Vater, laß dein Grollen sein und schick den Beutel her, sonst kann ich hier am schönen Rhein nicht länger leben mehr! Hast mich ja selber hergebracht, so ist die Schuld auch dein: |: es leb' der Musen treue Wacht, mein liebes Bonn am Rhein! :| Von Herzen hast du stets gestrebt nach meines Lebens Glück; nun wohl, wer einmal hier gelebt, kehrt nie nach Haus zurück! Drum bänd'ge deines Zornes Macht und laß das Grollen sein: |: es leb' der Musen treue Wacht, mein liebes Bonn am Rhein! :| |
Im grünen Laubgetön der jungen Sängerbrut, das freie Lied von freien Höh'n in Abendsonnenglut, der Strom mit seiner Silberpracht, der Reben goldner Wein: |: es leb' der Musen treue Wacht, mein liebes Bonn am Rhein! :| Und erst die Mädchen, lieb und hehr, so schmuck und so scharmant! Weiß Gott, so schöne gibt's nicht mehr im ganzen Vaterland; ich wollt', ich hätt' ein Weltenherz, ich schlöss' sie all hinein: |: es lebe Weisheit, Lieb' und Scherz im schönen Bonn am Rhein! :| |
| Deutsche Volkslieder
| Ahnenforschung
| Ferienaufenthalt
| Folksongs
| Hymns
| Genealogy
| Pacific Holiday
| HOME PAGE
| Suche
| Email
|