Am grauen Tag begann der Himmel seine Tuchent zu öffnen und es rann in dichten Flocken dann der weiße Inhalt, suchend den Ruheplatz auf Grund und Bach und Stamm. Am Abend war es schon so weiß wie Kirmesseide, es rauschte weich davon der Wald, der blendend glomm, am Bach die Silberweide hing wie ein Schatz im gelben Uferton. |
Und knisternd samten sacht fiel Schnee und fiel nur immer die ganze lange Nacht. Die Welt ward überdacht von einem Glitzerschimmer, und atmend trug die Erd' die Sternenfracht. Und in der Frühe war der Boden voller Wolle, die Luft zog schneidend klar, der Wald trug weißes Haar, es wanderte Frau Holle im Geisterflug dahin so hell und wunderbar. |
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