An der schnellen Salzach, dem reisigen Wasser, Hab ich mein Haus auf den Hügel gebaut: Der Winter klirrte auf eisigem Schimmel, Ich habe trotzig ins Land geschaut. Seit gestern Nacht sind die Straßen offen, Die Gletscher tauen im warmen Föhn; Die Adern schwellen, die Ströme rufen Von den kristallenen Bergeshöhn. |
Wohlan, mein Herz, die Zeit ist kommen, Tu ab den Gram und zögernden Schein! Im Auwald zittern die gelben Weiden, Der Wind fährt herrisch durchs morsche Gebein. Wohlan, mein Herz, erhebe das rote Banner des Bluts im silbernen Tag! Erhebe das blitzende Schwert der Freiheit, Führe den heiligen Schlag! |
Sieh an, der bleiche Orion, der Jäger, Sinkt sterbefreudig vom Himmelsdach! Du, in den Abgrund des Ungewissen Jage ihm sehnsüchtig nach! |
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