Lied von drei Grafen

Melodie -

Max von Schenkendorf 1783 - 1817

Aus altem Sängerstamme
Ein Jüngling, der die Flamme
verbarg in stillem Sinn.
Ihn trug als Himmelsbeute
Ein Engel aus dem Streite
Zu seinem Ahnherrn Kanitz hin.

Carwinden und Podangen,
Wo Lied und Saiten klangen
Im schönen Oberland.
Nun steht ihr öd' und schaurig,
Nun tränkest Du so traurig
Passarge, deinen Blumenstrand.
  Doch Helden mögen klagen,
Wir Christen sehn es tagen
Aus Dunkel und aus Blut;
Der Eifer wächst uns Allen,
Wenn solche Opfer fallen
Für ihrer Väter höchstes Gut.

So mögt Ihr ruhig schlafen
Ihr lieben deutschen Grafen
Bis an den jüngsten Tag,
Wir wollen Eurer denken,
Euch manchen Becher schenken
Bei Freiheits-Mal und Festgelag.

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