1. Bei Wöbbelin im freien Feld, Auf Mecklenburger Grunde, Da ruht ein jugendlicher Held An seiner Todeswunde. Er war mit Lützows wilder Jagd Wohl in die Schlacht gezogen, Da hat er frisch und unverzagt Die Freiheit eingesogen. |
2. Was ihm erfüllt die Heldenbrust, Er hat es uns gesungen, Daß Todesmut und Siegeslust In unser Herz gedrungen. Und wo er sang zu seinem Troß, Zu seinen schwarzen Rittern, Das Volk stand auf, der Sturm brach los In tausend Ungewittern. |
3. So ist die Leier und das Schwert Bekränzt mit grünen Eichen. Dem Krieger wie dem Sänger wert Ein teures Siegeszeichen. Wo unser frisches Lied erklingt, Wo wir die Hüte schwenken, Und wo die Eisenbraut uns blinkt, Wir werden dein gedenken. |
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