Betrachte die Natur, wie sie den Schmuck der Blüten schnell mit andrem Schmuck vertauscht, wie sich in Haltung, Antlitz und Gestalt ganz anders wird und unter jedem Kleide das neue Kleid schon der Verwandlung trägt. Verharre nicht, halt Schwindendes nicht fest. Verleugne nicht die Falte um den Mund, den Schatten unterm Aug', das weiße Haar. Sie sind Natur, sind nur zu andrer Zeit ein andrer Schmuck an deines Lebens Jahr. Sei Knospe, Blüte, Frucht, indem du reifst, sei welkes Blatt, das müd zur Erde sinkt und sterbend noch den Leib der Erde schmückt. Verwandle dich! -- So wirst du bis zuletzt, was du zu sein dir wünschest, sein: geliebt. |
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