Der Feind, ist da. Die Schlacht beginnt. Wohlauf, zum Sieg herbei! Es führet uns der beste Mann im ganzen Vaterland. Heut fühlet er die Krankheit nicht, dort tragen sie ihn her, Heil, Heinrich, Heil dir, Held und Mann im eisernen Gefild! Sein Antlitz glüht vor Ehrbegier und herrscht den Sieg herbei. Schon ist um ihn der Edeln Helm mit Feindesblut bespritzt. Streu furchtbar Strahlen um dich her, Schwert in des Kaisers Hand, daß alles tödliche Geschoß den Weg vorüber geh! Willkommen, Tod fürs Vaterland! Wenn unser sinkend Haupt schön Blut bedeckt, dann sterben wir mit Ruhm fürs Vaterland! |
Wenn vor uns wird ein offnes Feld und wir nur Tote sehn weit um uns her, dann siegen wir mit Ruhm fürs Vaterland. Dann treten wir mit hohem Schritt auf Leichnamen daher! dann jauchzen wir im Siegsgeschrei! das geht durch Mark und Bein! Uns preist mit frohem Ungestüm der Bräutgam und die Braut: Er sieht die hohen Fahnen wehn und drückt ihr sanft die Hand. Und spricht zu ihr: "Da kommen sie, die Kriegesgötter, her! Sie stritten in der heißen Schlacht auch für uns beide mit!" Uns preist, der Freudentränen voll, die Mutter und ihr Kind. Sie drückt den Knaben an ihr Herz und sieht dem Kaiser nach. |
Uns folgt ein Ruhm, der ewig bleibt, wenn wir gestorben sind, gestorben für das Vaterland den ehrenvollen Tod" |
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