Reiterhänschen

Melodie -

Friedrich Güll * 1.April 1812, - † 24 Dez. 1879. in seiner "Kinderheimath"

Der Hänschen möcht ein Reiter seyn,
Er möcht 'nen Gaul, hat leider kein',
Nun sitzt er auf dem Balken,
Und heißt ihn seinen Falken.

Der Hänschen möcht ein Reiter seyn,
Er möcht 'nen Helm, hat leider kein',
Nun nimmt er einen Kübel,
Der steht ihm gar nicht übel.

Zu theuer sind die Federbüsch,
Da nimmt er einen Flederwisch
Vom Schnatter-Schnatter-Gänschen,
Der Reiter-Reiter-Hänschen.

Nun möcht' er einen Säbel han,
Da hängt er eine Gabel an,
Und schwingt sie in der Rechten,
Als wollt' er jetzt chon fechten.

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