l. Des morgens wenn ich früh erwach, Und die Sonne scheint, daß mir das Herze lacht, Dann denk ich oft zurück an Pulverbüchs' und Blei, Oh, wie schön, wie schön, ein Jägersmann zu sein. 2. Ich war kaum siebzehn Jahre alt, Durchstreift' ich Wiesen, Felder, Flur und Wald; Ich schoß zum ersten Mal mit Glück ein Füchselein, oh, wie schön, wie schön, ein Jägersmann zu sein. 3. Kaum war ich eine Stund' im Wald, Begegnet mir ein Mädel, jung und schlank. Ich sprach zu ihr ganz leis': "Hier sind wir beide allein." Oh, wie schön, wie schön, ein Jägersmann zu sein. 4. Wir setzten  uns auf einen Stein Und sprachen nur von Liebe ganz allein; Da hab' ich sie geküßt, so herzig und so fein, Oh, wie schön, wie schön, ein Jägersmann zu sein. 5. Doch wie das bei den Mädels ist, Hat übers Jahr ein andrer sie geküßt. Ich saß am Waldessaum so einsam und allein, Oh, es ist nicht schön, ein Jägersmann zu sein.

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