Du mein einzig Licht

Melodie -

von Heinrich Albert, 1604-1651, nach Simon Dach

Du mein einzig Licht,
Die Lilg und Ros hat nicht,
Was an Farb und Schein
Dir möcht ähnlich sein,
Nur daß dein stolzer Mut
Der Schönheit unrecht thut.

"Trennen wollten wir uns?
Wähnten wir es klug und gut?
Da wir es thaten,
Warum schröckte, wie Mord,
Uns die That?"


Meine Heimat du,
Von solcher Lust und Ruh
Ist der Himmel gar
Wie die Erde bar.
Nur daß dein strenges Wort
Mich wehrt vom süßen Port.

"Ach! Wir kennen uns wenig,
Denn es waltet ein Gott in uns."

  Alle Vöglein hier
samt ihrer Melodie
jubilierten nicht
ohn' der Liebe Pflicht
und würden nicht erfreut
durch diese Frühlingzeit.

Darum Liebster laß
uns beid ohn' Unterlaß
reden Tag und Nacht
von der Liebe Macht.
Das schafft dem Herzen Freud,
vertreibt mit Lust die Zeit.

| Deutsche Volkslieder | Ahnenforschung | Ferienaufenthalt | Folksongs | Hymns | Genealogy | Pacific Holiday | HOME PAGE | Suche | Email |