Durch unsere Wälder zieht brausend der Wind, wecket das uralte Rauschen. Schlafe mein Kind, schlafe mein Kind, und laß nur das furchtsame Lauschen. Über die Wiesen zieht weinend der Wind Blumen sind alle vergangen. -- Schlafe meine Kind, schlafe mein Kind, das Sterben hat angefangen. Über die Felder zieht klagend der Wind, hat jetzt kein Kornfeld zum Spielen. -- Schlafe mein Kind, schlafe mein Kind, im Land mahlen viel Mühlen. Um unser Fenster singt rauschend der Wind, Vöglein wohnt nicht mehr im Baume. -- Schlafe mein Kind, schlafe mein Kind, bald liegt auch die Welt tief im Traume.

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