1. Du schöne Zeit, du Wanderzeit, Du Mai mit deiner Herrlichkeit, Ich kann euch kaum erwarten. Nun schnell den Ranzen von der Wand, Den grünen Hut, den Stab zur Hand |: Und fort in Gottes Garten. :| 2. Ade. du dumpfe, graue Stadt ! Wie bin ich dein so übersatt, Herr Wirt, du Beutelschneider ! Ade Horaz und Cicero: Welch hartes Heu, welch dürres Stroh ! |: Auf Wiedersehn - ja leider ! :|

3. Es wogt die Saat, es glänzt die Au, Auf Gras und Blumen perlt der Tau, Die Morgenwinde rauschen. Die Wachtel schlägt in Korn und Klee Und aus den Büschen tritt das Reh |: Ins grüne Feld, zu lauschen. :| 4. Jetzt vorwärts in den kühlen Wald ! Des Eisenhammers Pochen schallt Im Takt aus fernem Grunde. Den Berg hinan! Von Felsenhöhn Schau' ich hinaus; wie bist du schön, |: Du Welt in weiter Runde. :|

5. Du schöne Zeit, du Wanderzeit, Du Mai in deiner Herrlichkeit Ich kann euch kaum erwarten. Nun schnell den Ranzen von der Wand, Den grünen Hut, den Stab zur Hand |: Und fort in Gottes Garten. :|

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