Einst stand ich am Eisengitter In der stillen Einsamkeit, Klagte laut und weinte bitter, Klagte Gott mein Herzeleid. Ach, wie bin ich so verlassen Von der Welt und jederman, Freund und Feinde tun mich hassen, Niemand nimmt sich meiner an. Einen Vater, den ich hatte, Den ich oftmals Vater nannt, Meine Mutter, die mich liebte, Die hat mir der Tod entwandt. |
Beide sind von mir geschieden, Beide sind von mir getrennt, Sie genießen Himmelsfrieden, Und ich leb in Traurigkeit. Holder Jüngling, meinst du's ehrlich Oder treibst Du mit mir Scherz? Männerränke sind gefährlich Für ein junges Mädchenherz. Holder Jüngling, nimm zum Pfande Dieses blondgelockte Haar Mit dem rosaseidnen Bande, Das an meinem Busen war. |
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