Ei vernehmet liebe Leut, Das neuste unsrer Zeit. Ich sing euch jetzt probat. Aus dem Familienbad. Ich war am Sonntag dort. Oh glaubt mir es aufs Wort. Da war es wunderschön. Das muß man seh'n, Wie Adam einst und Eva so, Ganz ohne Hemd und Palito. So läuft da nun das Publikum, Ganz ohne Hemd im Sand herum. Die Damen ohne Feigenblatt, Ganz wie sie Gott erschaffen hat, Und zeigen allen Leuten dann Ihr bißchen tralala. |
Einst kam so'n Jungferlein, Sie mocht wohl vierzig sein, Gekleidet wie so viel, Nach em neusten Jugendstiel. Doch als sie sich zog aus, Oh Schrecken und oh Grauß. Da sah man nicht mehr viel. Vom Jugendstiel. Da wo sie einst so rund und nett, Da ist sie heute flach wie'n Brett. Und von dem neusten Jugenstiel Sah man leider nicht mehr viel. Die Jugend hüpft im sand herum, Der Stiel stand nur noch da. |
Die Sahra Goldfasan, Kam mit Familie an. Zog jeder voll Humor, Die Badehos' herfor. Doch izig dieser Wicht, Fand seine Hose nicht. Doch wußt' er in der Tat, Gleich guten Rat. Den Schlabberlatz von seinem Kind. Zieht er ihm von der Brust geschwind. Und bindet ihn dann untenrum, Vor's koscherne Panuptikum. Das Publikum rasst wie entzückt Als es das Lätzchen dort erblickt . Weil auf dem selben, elegant, Noch Mamas Liebling stand. |
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