1. Ermüdet lehnt der Schnitter wie ein Held nach schwerer Schlacht sich an die Sense, die er schwang; die Garbenkreuze dunkeln rings um ihn im Feld und Grillen stimmen schon zum Nachtgesang. 2. Der Tag entfernte sich im trägen Flug, gleich einem Falter, einem spielesatten - nun überzieht der Abend still den Bug des Himmels mit tiefgrauen Schwebematten. |
3. Der Schnitter lehnt an seiner Sense Schaft, zu seinen Füßen liegen Krug und Napf: er trank daraus, es trank der Tag von seiner Kraft ein Stoppelfeld liegt unter seinem Stapf. 4. Der Schnitter denkt: der Tag hat abgeschirrt, und nimmt die Sense, schultert sie und geht dem Dorfe zu: dem Haus, das unbeirrt gefügt, inmitten seiner Welt da steht. |
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