Das Vergißmeinnicht

Melodie -

Hermann Löns, 1866-1914

1. Es ging eine Jungfrau zart und fein,
eia popeia, schlaf ein, mein Kind,
die ging am Bache ganz allein,
suse la suse, es weht der Wind;
wollte pflücken die Vergißmeinnicht,
Vergißmeinnicht, die welken nicht,
und wenn man sie auch bricht.

2. Schönes Mädchen, du gefallest mir,
eia popeia, schlaf ein, mein Kind,
Vergißmeinnicht, die suchen wir,
suse la suse, es weht der Wind;
wollen pflücken die Vergißmeinnicht,
Vergißmeinnicht, die welken nicht,
und wenn man sie auch bricht.
  3. Eh daß vergangen war der Tau,
eia popeia, schlaf ein, mein Kind,
da war gepflückt das Blümlein blau,
suse la suse, es weht der Wind;
gepflückt war das Vergißmeinnicht,
Vergißmeinnicht, die welken nicht,
und wenn man sie auch bricht.

4. Nun hab ich mein Vergißmeinnicht,
eia popeia, schlaf ein, mein Kind,
es schreit und will nicht stille sein,
suse la suse, es weht der Wind;
ich hab gepflückt Vergißmeinnicht,
Vergißmeinnicht, die welken nicht,
und wenn man sie auch bricht.

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