Es schlief ein Graf bei seiner Magd Bis in den frühen Morgen. Er liebte sie nur eine Nacht, Das machte ihr viel Sorgen. Doch als der helle Tag anbrach Und alle Menschen wurden wach, Da fing sie an zu weinen, Da fing sie an zu weinen.
Herr Graf, sie haben mich entehrt
O, höre zu, mein liebes Kind, |
Herr Graf, nun lassen sie mich gehn, Ich schäm mich sehr vor ihnen, Ich geh zu meinem Mütterlein, Herr Graf, mir wird ganz übel. Sie rannte schnell von ihm hinaus, Doch Mütterlein war nicht zu Haus, Wo ist sie nur geblieben, Wo ist sie nur geblieben?
Sie suchte dich die ganze Nacht,
Der Graf, der Graf rief mich zu sich, |
Wo mag nur dieses Mädchen sein? Irrt nun der Graf umher allein. Nach Wochen fand man sie im Teich. Hier wurde ihm das Herze weich. Das Schicksal faßte seine Händ, Die Kugel brachte ihm das End. Für immer schloß das Aug sich zu, Das Grab, es brachte ihm die Ruh. |
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