Es war einmal ein Mädchen, Zwei Knaben hatt sie lieb, Der eine war ein Kaufmannssohn, Der andere ein Schiffmannssohn. Laß du den Kaufmann fahren, Nimm du den Schiffmannssohn.- Kannst du mich lassen, Dein harrt ein böser Lohn. Ein Ring von achtzehn Kronen Hab ich dir auch verehrt, Soll dich der Teufel holen An deinem Hochzeitstag.

Und als die Hochzeit vorwärts kam, Die Braut war voller Stolz, Und es zum Essen und Trinken kam, Trat ein ein fremder Gesell. Was darf man ihm einschenken? Ein Glas mit rotem Wein? Man darf mir nichts einschenken, Ich schenk mir selber ein. Ein Bitt möcht von euch haben, Zu tanzen mit der Braut. - Er schwenkt sie dreimal herum, Damit zum Fenster hinaus.

Dort wohl auf grüner Heide, Dort wohl auf grünem Berg, Hart unter einer Weide, Zerbrach er ihr den Hals.

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