Fern der Heimat hinter hohem Stacheldraht, bin ich hier gefangen, denn ich war Soldat. |: Stand im Felde für mein teures Vaterland bis ich an der Schelde fiel in Feindeshand. :| Früh am Morgen wenn die lange Nacht vorbei, überfallen Sorgen täglich mich aufs neu. |: Gilt doch all mein Denken dir mein Heimatland wirst du weiter halten allen Feinden stand. :| Deiner muß ich gedenken, du geliebte Frau, deiner zarten Hände, deiner Augen Blau. |: Und an unsere Kinder unser ganzes Glück, ach schon naht der Winter, wann kehr ich zurück.:| Manchmal wann ich steh am hohen Stacheldraht, wenn der Tag sich neigt und der Abend naht. |: Die Sterne, die am Himmel stehn zu euch in die Ferne die Gedanken gehn. :| Doch ich will nicht klagen, will nicht traurig sein, will mein Schicksal tragen, für mich ganz allein. |: Will mit starkem Herzen alle Not bestehn denn nach Leiden, Schmerzen gibts ein Wiedersehn. :| Wiedersehn mit meinem lieben Vaterland, daß nach Krieg und Leiden endlich Frieden fand. |: Und ein neues Leben ohne Stacheldraht, wird es für uns geben, du mein Kamerad. :| |