1. Fruchtkörnlein gabst du unsern Ahnherrn in die Hände o Herr, und hießest Bauern sie zu sein, auf dieser Scholle, Lehmerde zäh wie sie, draus stampften sie die Wände des Hauses, daß es Schirm sei, was die Zeit auch wolle. |
2. Oftmals schon hielt seitdem dein Schnitter seine Küre, und Särge standen da, und Kinderlachen klang um Wiegen; Geschlechter gingen ein und aus durch seine Türe, gleich einem Quell der fließt, o Herr, muß er versiegen? |
3. Gnad uns, o Herr, das Feld, auf dem wir Wurzeln schlugen, es ruft um Kraft, um Hände fleht es mütterlich im Werben; das Haus, das uns gestampft ward, reißt, und durch die Fugen zieht Kälte ein und vorzeitiges Sterben. |
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