Gedenkst du noch der Männer, die im Schein des Lichtes fochten mit beschwingtem Tritt? Der Führer stand allein und stritt allein, laut scholl der Ruf und Götter kämpften mit. Die Krieger staunend flüstern miteinander, wie dieser Schlag, wie jener Stoß geriet, es hallt im Felde: Cäsar! Alexander! Ihr Name ist ein Schlachtruf und ein Lied. Heut kommen Reihen, endlos, stumm und schwer, die ihrem Land sogar den Namen weihen, hin sinkt in Rauch und Feuer Heer um Heer, und wie sie kamen, sterben sie in Reihen. Der Himmel aber strömt sein Licht herab, dann blüht die Erde und bedeckt mit Rosen in vollen Büschen das vergeßne Grab der Ungenannten und der Namenlosen.

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