Gut G'sell und du mußt wandern, Das Mägdlein liebt ein' andern. Die ich geliebet hab, Bei der bin ich schab-ab. Kann ihr's nicht g'nügsam klagen Mein Schmerz und meine Pein; Jedoch ich hoff, Es wird sich noch rächen An ihr allein. |
Also muß ich es lassen gehn Und traurig ganz alleine stehn. Nach solchen trüben Zeit Kommt gerne wieder Freud. Wenn Gott der Herr lässt scheinen Seine liebe , helle Sonn Im grünen Wald, alsdann kommt bald Auch wieder Freud und Wonn. |
1. Gut G'sell, und du mußt wandern, dein Schätzlein liebt ein' andern; die ich geliebet hab, bei der bin ich, schab ab. Kann dir's nicht gnugsam klagen, mein Schmerz und auch mein Pein; ich hoffe doch, es wird sich noch an ihr selbst rächen fein. 2. Nun fahre, was nicht bleiben will, es sind der Mutter viel. Ist eine beschert und sie mir zugekehrt in rechten guten Treuen, nicht wie ein falsches Kind, sondern gerecht, ganz unverschmäht ich mich mit ihr verbind'. |
3. Doch reut mich noch das Mägdelein, dieweil es ist so zart und fein, daß sie ihr' junge Tag verzehren soll in Klag mit einem alten Mann, der keine Freud ihr macht und sauer sicht und stetig kriegt, des Jahrs nur einmal lacht. 4. Also muß ich mich scheiden hin, und ob ich jetzund traurig bin; nach solcher trüber Zeit kommt gerne wieder Freud. Wenn Gott der Herr läßt scheinen sein liebe, helle Sonn im grünen Wald, alsdann kommt bald auch wieder Freud und Wonn. |
| Deutsche Volkslieder
| Ahnenforschung
| Ferienaufenthalt
| Folksongs
| Hymns
| Genealogy
| Pacific Holiday
| HOME PAGE
| Suche | Email
|