Hoch in Finnland schmilzt der Schnee, und das Eis der Seen kracht. Fünfzig Schiffe haben uns übers Meer gebracht. Schützen, Jäger, Kanoniere, suchen finnische Quartiere, |: führen Sieg und Freiheit mit. :| Alle Straßen sind Morast, aber vorwärts geht der Zug, bis aus rotem Auto wallt weißes Fahnentuch. Wollen sie mit uns parlieren, soll uns das nicht lang' genieren, |: in zwei Stunden greift man an. :| |
Kampfbereit ist jeder Mann, wartet auf das Sturmsignal, Feind sich nicht entschließen kann; ahnt er seinen Fall? Alles Schwatzen kann nichts nützen. Vorwärts jetzt! Mit den Geschützen |: paukt ihn in den rechten Takt! :| Hei, da ging es tapfer dran, über Brücke, Damm und Tor, und vom Hafen kam auch schon die Marine vor. Panzerautos mußten weichen; in den Straßen tausend Leichen, |: aber frei ist Helsingfors. :| |
Und der dieses Lied erdacht, ist ein Unteroffizier, hat auch manches mitgemacht und liegt im Revier. Alle seine schweren Wunden werden jeden Tag verbunden, |: und zur Heimat geht es bald. :| |
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