Melodie - Ludwig Karl Seydler, 1844 (1810-1888)
Wo der Aar noch haust, Bis zum Wendenland am Bett der Saav, Wo die Sennerin Frohe Jodler singt Und der Jäger kühn sein Jagdrohr schwingt; Refrain: Dieses schöne Land Ist der Steirer Land, Ist mein liebes, teures Heimatland. Dieses schöne Land Ist der Steirer Land, Ist mein liebes, teures Vaterland. Wo Schalmeienklang Früh den Schäfer weckt, Wenn der Nebel noch die Täler deckt, Wo auf dunklem Pfad Froh die Rinder ziehn, Wenn im Sonnenstrahl die Alpen glühn. Refrain: Wo der Gamsbock leicht Über Felsen jagt Und der Büchse Knall das Echo weckt, Wo dem Steirer laut Jede Scholle sagt: 'S ist die Erde, die dein Liebstes deckt. Refrain: Wo im dunkeln Wald Froh das Rehlein springt, Droben auf gar steiler Bergeshöh', Wo das Bächlein klar Aus den Gletschern rinnt Und die Gemse klimmt am Felsenrand: Refrain: Wenn im Tal der Alp Die Schalmei ertönt, Unter Glockenklang und heiterm Lied, Kommt der Hirtenbub' Mit den Küh'n daheim, Abends zu der allerliebsten Maid: Refrain: |
Wo der Aar noch haust, Bis zum Wendenland am Bett der Sav' Und vom Alptal an, Das die Mürz durchbraust, Bis ins Rebenland im Tal der Drav' Refrain: Dieses schöne Land Ist der Steirer Land, Ist mein liebes teures Heimatland, Dieses schöne Land Ist der Steirer Land, Ist mein liebes teures Heimatland. 2. Wo die Gemse keck Von der Felswand springt Und der Jäger kühn sein Leben wagt; Wo die Sennerin Frohe Jodler singt Am Gebirg, das hoch in Wolken ragt: Refrain: 3. Wo die Kohlenglut Und des Hammers Kraft, Starker Hände Fleiß das Eisen zeugt; Wo noch Eichen stehn, Voll und grün von Saft, Die kein Sturmwind je noch hat gebeugt: Refrain: 4. Wo sich lieblich groß Eine Stadt erhebt Hart am Atlasband der grünen Mur, Wo ein Geist der Kunst Und des Wissens lebt, Dort im hehren Tempel der Natur Refrain: |
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