1. Ich armes Keuzlein kleine, heut sol ich fliegen auß bei der nacht so gar alleine ganz traurig durch den walde. 2. Der nast ist mir entwichen darauf ich ruohen sol, die leublein sein all erblichen, mein herz ist alles traurens vol. Quelle: 115 g. n. Liedlein, Nürnb. 1544, Nr. 59. |
1. Ich armes Keuzlein kleine, wo sol ich fliegen auß bei der nacht so gar alleine? bringt mir gar manchen graus. 2. Der nast ist mir entwichen darauf ich ruhen sol, die leublein sein all verblichen, mein herz ist traurens vol. 3. Muß ich mich von dir scheiden, herzlieb, ganz traurig bin, es gschach mir nie so leide, ade! ich far dohin. Quelle: G. Forsters fr. Liedl. III, 1549 u. 1563, Nr. 4. Vgl. Sebast. Ochsenkuns "Tabulaturbuch auff die Lauten", Heidelberg 1558, Fol., Bl. 58. |
1. Ich armes Keuzlein kleine, wo sol ich armes auß? bei nacht fliegen alleine bringt mir gar manchen graus, das macht der Eulen ungestalt, ir drawen manigfalt. 2. Mein gfider will ich schwingen gen holz in grünen walt, die vöglein hören singen durch mancherlei gestalt; ob allen liebt mir die Nachtigal, der wünsch ich glück und heil. 3. Der ast wart mir entwichen darauf ich ruhen solt, sein bletlein all verblichen, erst wart mein freud verzalt, das schafft der Eulen falsche tück, ir trew dient mir zu rück. Quelle: G. Forsters fr. Liedl. III, 1549, Nr. 64. 1563, Nr. 11. |
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