1. Ich bin ein lustger Grenadier, der niemals seinen Mut verliert. Ein holdes Mädel unterm Arm, |: das macht dem Grenadier so warm. :| 2. Wenn mir mein Strohsack nich gefällt, hat mich mein Mädel schon bestellt. Ich stell mich pünktlich bei ihr ein |: und schlaf bei ihr im Kämmerlein. :| 3. Die Meldung ist bereits gemacht, daß ich geschwärmt die ganze Nacht. Der Hauptmann ist ein feiner Mann, |: er schreibt mir nur drei Tage an. :| 4. Ich zieh mir meinen Fünften an, nehm das Komißbrot untern Arm, und wandre dann mit frohem Sinn, |: zu meinem Vater Philipp hin. :| |
5. Vater Philipp ist ein altes Haus, er räumt mir alle Taschen aus. Er weist mir eine Zelle an, |: und ich bin ein gefangner Mann. :| 6. Die Zelle ist gar eng und klein, es geht nur eine Pritsche rein, ein Spucknapf und ein Wafferkrug, |: da hast du für drei Tag genug. :| 7. Ich leg mich auf die eine Seit, vor lauter, lauter Müdigkeit. Ich dreh mich auf die andre rum, |: und schon sind die drei Tage um. :| 8. Des nächsten Tages beim appell meld ich mich vom Arrest zur Stell. Der Hauptmann spricht: Nimm dich in acht, |: sonst wird aus drei 'ne Fünf gemacht. :| |
9. Wer hat dies schöne Lied erdacht? Rekruten haben's nicht gemacht, ein Unteroffizier kann's nich so fein, |: es kann ja nur "Reserve" sein. :| |
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