Ich kannte eine Hand, voll Narben, braun, Zerrisen und fast krüppelhaft zu schaun. Und dennoch schön, dieweil sie immerdar Werktäterin der reinsten Seele war. Wie freudig schnitt sie, wenn sie Brot uns schnitt, Am frohsten, wenn sie selber Mangel litt. Sie wurde alt; doch ob die Kraft auch wich, Im Geben blieb sie stark und jugendlich. Ich seh sie noch, und manchmal in der Nacht Träum ich, sie fasse meine Rechte sacht. Und rühre mir, wie einst im Trennungsschmerz, Mit ihrem Drucke wunderbar ans Herz. |
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