Im Leid darfst niemals du verzagen, die Hand hilft allen Kummer tragen, die dir die Prüfungszeit gesandt und oft das Leid in Freud gewandt. Ja, wenn du stets im Glücke wärst, du weißt nicht, wieviel du entbehrst, - hätt'st niemals Schmerzen du empfunden, du kenntest nicht die sel'gen Stunden, die uns das Leid, die Trübsal gibt, erst da erkennt man, wer uns liebt. Erst in des Lebens dunklen Tagen weiß man von Freundeswert zu sagen. |
Und oh, die Träne kennst du nicht, die aus umflortem Auge bricht, die lindert unsers Herzens Qualen und es erwärmt wie Sonnenstrahlen? Drum trag geduldig du dein Leid, der liebe Gott kennt seine Zeit. Er weiß, warum Er's dir gesandt, warum dich schlug die Vaterhand. Er wird auch, wann es Zeit Ihm scheint, das Auge trocknen, welches weint; und was dir Kummer schien zuvor, ruft dann Ergebenheit hervor. |
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