1. Immer dort, wo die Morgen beginnen, ist ein Brot und ein Becher mit Wein. Und es ruht die Peitsche von innen, denn der Tag will genommen sein. 2. Diese Straßen und Äcker und Städte! Diese stündliche handfeste Not! Und sie singen und bilden die Kette und verleugnen die Nacht und den Tod. 3. Ja, es sagt sich mit leichtem Gesichte was an Dingen umwandert und ruht. Aber groß, aber schön im Gedichte war der Mensch und sein leidendes Blut. Wie sie fürchten, Eeilig" zu sagen! Wie sie zittern, Seele zu sein, und das Herz aus den früheren Tagen mit dem Hochmut des Knechts maledein! |
4. Nicht der Mensch - nur der Werker und Bauer, da ein Baum, da ein Feld, da ein Haus, eine Mahlzeit, ein Schmerz ohne Trauer - Und sie sagen es rundweg heraus. Ihrer keiner ging um mit dem Pfluge, doch den Pflügerschritt ahmen sie weit; gelbe Saaten, gesehen vom Zuge, gehen ein in die Stimmen der Zeit. 5. Und ein Volk, das sich heldisch bemühte, nimmt als Ihriges Ähre und Krug. Eine Sehnsucht, ein Traum, eine Güte wäre alles, wäre genug. Doch das hungert am Rande der Äcker und bekränzt die Lobpreiser des Brots; während langsam die stillen Erwecker sich verbluten am Pfahl des Gebots. |
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