In Hamburg, da bin ich gewesen, In Sammet und Seide gekleidt. |: Meinen Namen, den durft ich nicht nennen, Denn ich war ja für jeden bereit. :| Wenn ich nachts vor der Haustüre stehe, beim hellerlichten Mondenschein, |: Dann denk ich an die Heimat so gerne, An die Heimat so ganz allein. :| Mein Bruder, der schriebs mir im Briefe, Ach Schwester, ach kehr doch zurück, |: Deine Mutter liegt schwerkrank darnieder, Sie beweinet dein traurig Geschick. :| Ach Bruder, ach tu mich nicht kränken, Ich kehr ja niemals zurück. |: Meine Ehre, die ist mir genommen, In der Heimat, da blüht mir kein Glück. :| Was nützet dem Kaiser die Krone, Was nützet dem Seemann sein Geld? |: Es kann ja nichts Schöneres geben, Als in Hamburg ein Mädchen fürs Geld. :| Oh Hamburg, du Freistatt der Mädchen, Oh Hamburg, du Unglücksstätt! |: In dir, ja da liegen begraben, Soviel schon der Mädchen fürs Geld! :| |
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