Melodie - Sigfried Schmidt
Jauchzende Jungen Auf dem Rücken ihrer Pferde Ohne Sättel an die Mähne festgekrallt |: Staub wirbelt auf Es dröhnt vom Hufschlag die Erde Hei so jagen wir vorwärts Daß die Seidenfahne knallt :| Prall stehn die Segel Peitscht der Salzwind die Wogen Und die Möwen folgen kreischend uns im Heck. |: Uns hat das Meer In seinen Bann gezogen Wenn die schäumenden Brecher Über Bug und Deck:| Jagen die Schier Von den glitzernden Hängen Und mit federleichten Schwüngen steil ins Tal, |: Dröhnt unsre Hütte Nachts von wilden Gesängen. Ist dein Leben entschieden Denn es bleibt dir keine Wahl :| Glühende Funken Sprühn aus lodernden Flammen Schwingen sich mit unsern Liedern sternenwärts: |: Schaffender Geist Kann nur dem Feuer entstammen, Hei, so seid wie das Feuer, Das noch stärker ist als Erz! :| |