Kam* kraht der Hahn die Morgnstund, So steht der Hauer* auf, Geht lusti iber Berg und Tal, Is munter und wohlauf. Die Sunn is sein Begleiterin Von fruah bis auf die Nacht, |: Wann sie aus Ostn freindli strahlt, He Leit, das is a Pracht! :| |
Die Hauer san a emsigs Volk, Das muaß an iader sagn, Sa arbatn scho lange Zeit, Bis sie hörn siebme schlagn. Dann gengen s' gern zum Fruahstucksbrot Und machn an kühlen Trunk. |: Vom Wasser aus der Bergesquölln, Dabei bleibt ma kerngsund :| |
A Hauer und a Handwerksmann, Das is an Unterschied: Der Hauer hat oft g'arbat gnua, Der Handwerker no nit. Gar mancher walzt si no in Bett Und tramt eahm, waß Gott was, |: Bis daß die Sunn ins Gsicht eahm scheint, Bis daß der Halter* blast :| |