Keiner Feinde Drohn und Hassen hat uns den Glauben an dich geraubt - immer stand'st du, Deutschland, als Gottes Stern über unserem Haupt. Immer in finsteren Nächten, wenn unser Tun allen Trost verlor, wuchs aus dem tiefsten Grund unserer Seele gewaltig dein Lied empor. Im Frost und Elend der Fremde beschworen wir dein Gesicht, bis wir mit brennenden Blicken erschaut dein heimlichstes Licht. Bis wir, die Einsam-Vergessenen, draußen im Wind der Welt, wieder in Ehren wurden in unser einziges Erbe gestellt. Nun schreiten als rechte Söhne wir mit in des Volkes Zug und tragen sein innerstes Siegel zum Pfand auf Sichel und Pflug, nun fürchten wir nimmer die Stürme, reift unsere Ernte heran, deine bergende Scheuer ist wieder uns allen aufgetan. |
Wir bringen dir unsere Garben und nehmen dein Korn zur Saat, und sind deine pflichtigen Schnitter auf dem Felde der deutschen Mahd, und stehn, wo immer wir schaffen, durch Wunsch und freieste Wahl mit unserem Werk und Willen in deinem segnenden Strahl. Und hüten in herber Treue, was wir aus deinem Schoß zum Lehn und Lohn empfingen an Wundern rein und groß, und lauschen dem Gruß deiner Felder und deiner Gassen goldenem Sang und deiner ragenden Dome dunklem Glockenklang. O Deutschland, heilige Heimat, wir bleiben dir zugewandt und glühen in deinem Glauben und brennen in deinem Brand, und tragen im Staub aller Straßen und von fegenden Wettern umhüllt im Herzen doch immer und ewig allein dein leuchtendes Bild. |
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