Lebt ein Leib ohne Herz? Und du Volk, lebst ferne der Kunst? Adelst die Hände nicht, die den Traum deiner Stirn, getreu, binden an das Gesetz? Siehe die bildenden! Wie? Du leidest, und Leid beraubt dich, zu horchen hinab, wo das Geheimnis ruht? Wann denn hätte nicht jeglich Leid Ehr gezollt dem Gefäß, Ehrfurcht des Leidens Maß, |
Ruhm dem Herzen? Du duldest, Volk: Aber, bittrer allein, duldet dein Genius. Not des Leibs, sie vergeht im Leib, doch das Opfer der Kunst, da es vergeblich war, kann nicht hingehn. Es zeugt, es weist allem spätern Geschlecht stumm die Entartung vor. Denn so leidet kein Hungernder; und der Sterbende wird besser, fürwahr, erlöst. |
Ach, ein Volk, das nicht hört, sein Herz nicht mehr hört, ist vorbei. Jeder Altar versöhnt den ihm eigenen Gott. Ein Rauch- werk ins Leere ist Hohn, frevelnder. Denk es, Volk! |
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