Lerche hat zwei Töchter, 'n Schwiegersohn, den möcht'er, Er erwählt zum Schwiegersohne Einen Schneider, der nicht ohne. Tritt der Schneider in das Haus, Ruft die Schwiegermutter aus: Siehste woll, da kimmt er, Jroße Schritte nimmt er, Jraue Haare hat er schon Der jeliebte schwiegersohn.
Abends um halb neune |
Lerche und Frau Lerche Kommen aus der Kerche, Unterwegs läuft ihn'n entgegen Fipps, der Schneider, ganz verlegen, Er kommt grad von Hulda her, Und das freut die Lerchen sehr: Siehste woll, da kimmt er. Jroße Schritte nimmt er, Unser juter Schwiegersohn, Hulda, na, die hat ihn schon.
Hulda wartet jetzt öfter, |
Tochter, Mutter, Vater, Sie verlassen tat er. Was stieg ihm wohl in die Krone, Dem ergrauten Schwiegersohne? Lerche zu den Lerchen spricht: Seit zwei Monat kommt er nicht: Siehste, nu verschwindt er, Eene andre nimmt er, Oder auch er hat se schon, Dieser faule Schwiegersohn. |
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