1. Nicht weit von Württemberg und Baden, Von Bayern und der schönen Schweiz, Da liegt ein Berg so hoch erhaben, Den man den Hohenzollern heißt. Er schaut herab so stolz und kühn Auf alle, die vorüberziehn. - Auf Hohenzollerns steilen Felsen Wo unverzagt die Eintracht ruht. 2. Von diesem Berg, da geht die Sage, Die sich aufs ganze Land erstreckt, Und jeder Vater kennt die Klage, Die ihn und seinen Sohn erschreckt: Man nimmt ihn fort ins fremde Land, Sein Liebchen glaubt', er sei verbannt! Auf Hohenzollerns steilen Felsen, Wo unverzagt die Eintracht ruht. 3. Und kommt die längst gewünschte Stunde, Die uns zur Heimat wieder ruft, Dann eilen wir mit frohem Mute Dem schönen Hohenzollern zu Und rufen laut: Du heil'ges Land, Wie ist mein Herz an dich gebannt, An Hohenzollerns steilen Felsen, Wo unverzagt die Eintracht ruht.

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