Ob du mich liebst, ob du vermeinst, Ich sei dir gar entronnen, Dir bin ich gut, du fernes Land Der Trauben und Madonnen, Mein Heimatland! Die Mutter hast du in den Schrein Der ewiglichen Erde Getan und birgst mein Innigstes Bis zu dem frohen Werde, O Heimatland! Du selbst, von Auferstehungsglanz Die Tage hin umwoben, Bist gottgeliebt und atemleicht Aus Strom und Tal erhoben Dich überschwebt die singende Gewalt der Morgenglocken, Kein Busch und Baum ersättigt sich An goldenem Frohlocken |
Die Städte, wie ein Jahr im Herbst mit Frucht und Sinn beladen, Fast ruhen sie zu wundersam In denen Erntegnaden! Die Welt geht rasch und tröstet schlecht Ist einer müd geworden. Er wandert unter Wandernden Und sucht Dich allerorten. Er sucht umsonst. Du bist nicht viel, Nur irgendwo inmitten Der Welt ein Acker und ein Stein, Wo alles ausgelitten, O Heimatland! Ich komme bald. Das Jahr verfällt. Die Mutter in der Erden Ruft Kind um Kind hinab. Es soll Ein jedes fröhlich werden, O Heimatland! In dir doch fröhlich werden. |
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