1. O, wie stillt es die Brust, auf Bergeshöhe zu stehn Und den Schimmer der Sonne auf den Rücken der Vögel Und auf den grünen Vließen gedrängter Wipfel zu sehn! 2. Ote Rehe tiefunten, in schlanken, lautlosen Fluchten, Scheuen über gräserflimmernde Waldblößen hin. Unsichtbare Gewässer rauschen empor aus Schluchten. |
3. Silbergesponnen, ein lose hingeworfener Faden, Hastet Forste und Felder umschlingend die Straße zum Hang Wagen ziehen herauf, mit goldenen Hölzern beladen. 4. Fernhin und ferner verblassend, ein innig Gefüge von Hügeln Sinkt sich verjüngend dem dunstigen Rande des Himmels zu. Irgendwo jenseits gleitet es nieder auf blauen Flügeln. |
5. Vom Beginne der Erde, vom Aufgang der Wolken her Wächst die Ebene feierlich auf, und die weißen Gehöfte Stehen in ihr wie Segel auf einem windstillen Meer. |
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