O schweig still, o lasse dich erbitten, Du wärest sonst auf ewig schuldbewußt! Kannst fassen du, wie grausam ich gelitten, Seit das Geheimnis ruht in meiner Brust? Denk an das Vöglein, das in Herbsteswehen Das warme Nest so schwer verlassen will; Dann wirst du auch des Flüchtlings Gram verstehen; Drum schweige still, o Rose, schweige still! Sei fromm und gut, so stehet es geschrieben, Und stehe bei dem Armen in der Not; Ob Greis, ob Kind, du sollst den Nächsten lieben, Du kennst es ja, das heilige Gebot. Wenn dann zur Kirche ruft die ernste Stunde, Wo sich das Herz so gerne öffnen will, Sieh, daß du beten kannst mit reinem Munde; Drum schweige still, o Rose, schweige still. |
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