1. O Tübingen, du teure Stadt, Bin deiner Weisheit voll und satt. Ade, ihr alten Mauern, Aus ist es mit dem Trauern, Und aus auch mit dem blanken Geld, Doch in der weiten, freien Welt Lebt stets der Bursche munter, Juchhei, durchs Tal hinunter; Juchhei, durchs Tal, Juchhei, durchs Tal hinunter. |
2. Der Neckar rauscht, die Sonne geht, Der Wind von Wolk' zu Wolke weht, Und Störch' und Krähen fliegen, Juchhei, in langen Zügen! O Erde, wie bist neu du mir! O Herz, wie regt es sich in dir, Mit Jauchzen und mit Singen, Da möcht die Brust zerspringen. Da möcht die Brust, Da möcht die Brust zerspringen. |
3. Fahr aus, du Staub, der in mich kam, Schulweisheit und der Bücherkram In alle Winde fliehe, Daß die Natur einziehe! Herz, öffne dich nur weit, mur weit, Denn all' die grüne Herrlichkeit Muß Raum jetzt in dir finden! Ade, du Stadt dahinten. Ade, du Stadt, Ade, du Stadt dahinten. |
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