Sechs Jahre nur - und dem Wunder gleich stieg aus dem Schutte das neue Reich, ein Reich des Friedens, ein Reich in Waffen, von Einem gewollt und von Einem geschaffen, eine Burg der Kraft, in der Mitte der Welt auf einen guten Grund gestellt, auf eines Volkes Vertrauen und Mut, auf reinen Willen und reines Blut, auf einen Glauben, der Wunder tut! Wer offene Augen hat im Kopf und ist kein Verräter und kein Tropf, der sieht, was geschah, und wie alles gewendet zum Guten durch Ihn, den uns Gott gesendet: Alle Räder in Gang, alle Kolben in Schwung, bei fröhlicher Arbeit alt und jung. Das eigene wohlverdiente Brot macht die Augen hell, die Backen rot, und niemand mehr leidet in Deutschland Not! Die deutsche Zwietracht, der alte Graus, ist aus und für immer zu Ende! |
Alldeutschland reicht zu ehernem Bunde sich freudig die Hände. Und auch die schlimmste, die schmerzendste Wunde ist nun geschlossen: Kein Blut, für Deutschland vergossen, ist im Sand geflossen: Für das größere Reich sind alle, die fielen, gestorben. Ihr Tod hat ewigen Sinn und Frucht erworben: Auf ihre Gräber als Kranz legte der Führer den Glanz der Berge seines Heimatlands, die strahlende Kette der heiligen Städte des alten Reiches, von Bregenz bis Wien. Und als gewaltigsten Ehrenstein mauerte wieder ins Reich er ein die alte Schildburg, Deutschlands Schwelle und Pfosten am Tore nach Osten: Prags goldnen Hradschin! |
Deutschland ist entsühnt. Seine Ehre rein. Deutsche Kunst blüht. Deutsche Wissenschaft wirkt mit neuer Kraft. Deutscher Glaube wirft in die Welt einen hellen Schein. Es ist wieder höchste Lust Deutscher zu sein! |
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