Verlorenes Glück

Melodie -

   

Steh ich an meinem Fensterlein,
Schau betrübt in die Nacht hinein:
Einen, ja, den hätt ich gern,
Doch er weilt so fern.

Weilt so fern, den ich geliebt,
Der mir Freud und Leid versprach.
Freud und Leid gab er mir viel,
Armes Herz schweig still.

Schweige still du armes Herz,
Trag geduldig deinen Schmerz,
Ausgelitten hast du bald,
Bist dann stumm und kalt.

Stumm und kalt ist nur der Tod,
Der befreit aus aller Not.
Wenn die erste Liebe stirbt,
Keine zweite wird.

Meine erste Liebe war
Blaue Augen, blondes Haar:
Holder Jüngling, kehr zurück
Zum verlornen Glück!

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