Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, in diesem Hause wohnte mein Schatz, sie hat schon längst die Stadt verlassen, doch steht noch das Haus auf demselben Platz. Da steht auch ein Mensch und starrt in die Höhe un ringt die Hände vor Schmerzensgewalt, mir graust es, wenn ich sein Autlitz sehe, der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt. Du Doppelgänger du bleicher Geselle, was äffst du nach mein Liebesleid, das mich gequält auf dieser Stelle, so manche Nacht in alter Zeit. |
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