Tiefer glühen da mit einem Male Grund und Gipfel, Berge, Fluß und Baum. Abend hebt die sanft gewölbte Schale müder Landschaft zärtlich in den Raum. Nacht mit einem muttermilden Neigen nimmt die Schale stumm aus seiner Hand. Sterne tropfen in das blaue Schweigen. Silbern überschäumt der Becherrand. |
Jetzt in wundersamer Traumgebärde breitet Nacht die dunklen Arme aus und gießt opfernd über alle Erde ihre sterngefüllte Schale aus. Ganz in weiche Stille eingesunken tastet meine Sehnsucht sich zu ihr. Nacht, von deiner Fülle bin ich trunken! Himmel, Götter, Sterne sind in mir. |
| Deutsche Volkslieder
| Ahnenforschung
| Ferienaufenthalt
| Folksongs
| Hymns
| Genealogy
| Pacific Holiday
| HOME PAGE
| Suche | Email
|